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10 Top Sehenswürdigkeiten auf der Gardenroute, Südafrika



Die Top 10 Sehenswürdigkeiten um Kapstadt und auf der Gardenroute! Ein Sprung in den Canyon, Wandern auf dem Lions Head, Wein trinken in Franschhoek, Tiere, Natur, Action und Kultur, auf dieser Route findet der Reiselustige alles was das Herz begehrt...

 

Übersichtskarte, Route Kapstadt - Addo Nationalpark, Südafrika


Wir waren 1 Woche in Kapstadt und 3 Wochen auf der Garderoute unterwegs, aber man kann die Gesamte Route (ca. 1000 km) auch gut in 3 Wochen machen. Die Gardenroute könnt ihr super als Selbstfahrer bereisen! Einen Kleinwagen bekommt man schon für 20€ am Tag, als Navi offline App kann ich "Navmii Südafrika" empfehlen. Die meisten Doppelzimmer kannst du für 30€ buchen. Eine weitere Transportmöglichkeit wäre ein Hop-on Hop-off, Door-to-Door Service wie ihn Baz Bus anbietet, hier werden 200 verschiedene Unterkünfte in 40 Städten angefahren.

1. Lions Head und Tafelberg, Kapstadt


Der Tafelberg ist die Top Sehenswürdigkeit in Kapstadt. Man kann, bei gutem Wetter, mit der Gondel hoch bzw. runter, die Bahn fährt täglich von 8:30 - 17:30 Uhr oder man wandert auf einen der 300 Wanderwege ca. 3-5 Stunden den Berg hoch.

Für mich ist allerdings der Blick vom Lions Head noch beeindruckender. Hier hat man einen unglaublichen 360° Blick über ganz Kapstadt und auf den Tafelberg selbst, außerdem läuft man nicht so Gefahr dass der Blick von Wolkenbildung im Nebel getrübt wird. Eine Seilbahn gibt es nicht, und die Wanderung selbst dauert ca. 1 - 1,5 Stunden.

Tipp: Mit Hilfe von Taschen- oder Stirnlampen könnt ihr die Wanderung auch zum Sonnenuntergang bestreiten, um so anschließend den Blick auf die beleuchtete Stadt zu erleben.

2. Bo-Kaap, Kapstadt


Jede Menge Gassen mit kunterbunten Häuser und im Hintergrund der Tafelberg, das ist eines der wohl meist fotografierten Motive in Kapstadt. Ein Besuch des Bo-Kaaps gehört zum Pflichtprogramm eines jeden Kapstadt-Touristen. Bo-Kaap ist eines der ältesten und ursprünglichsten Stadtviertel von Kapstadt, gegründet im 18. Jahrhundert durch freigelassene Sklaven.

In dem auch als „Malaienviertel / Malay Quarter” bzw. “Cape Muslim Quarter” bekannten Bo-Kaap, ist der Islam die vorherrschende Religion der dort lebende Mehrheit, der Kap-Malaien. Erkennbar ist dies an der Vielzahl der Moscheen, aktuell sind es 10, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind.

TIPP: Normalerweise bin ich kein Fan von diesen City Sightseeing Bussen, aber in Kapstadt kann ich das absolut empfehlen. Die Strecken sind teilweise einfach zu lang um diese zu Fuß abzulaufen. Nicht nur dass es einen extra Wein-Bus gibt, auch am Camps Bay, Bo-Kaap, Tafelberg und allen anderen Highlights der Stadt hält der Bus. Hier findest du die Übersichtskarte der Busrouten.

3. Boulders Pinguin Kolonie, Simon's Town


Pinguine in Afrika?! Das gibt es am Boulders Beach in Simons's Town. Im Nationalpark (Kosten: ZAR 55 = ca. 3,50€) kann man über Holzstege am Strand diese putzigen Tierchen von ganz nah beobachten. Mehrere Tausend Pinguine schlafen, watscheln oder schwimmen hier zwischen riesigen Granitfelsen. Wenn du Glück hast kannst du auch einige Pinguine außerhalb des Nationalparks in der nähe vom Strand sichten.

Simon's Town kann man als Tagestour von Kapstadt anfahren oder man legt hier ein Stop ein, wenn man auf dem Weg nach Franschhoek auf der Garderoute ist oder zum Kap der Guten Hoffnung ist.

4. Mit der Tram durch die Weingebiete, Franschhoek


Franschhoek ist angeblich das schönste Weintal der Welt.

Die Hop-on-Hop-off-Tour der Franschhoek Wine Tram ist eine der besten Möglichkeiten, das wahre Wesen des Franschhoek Valley zu entdecken - malerische Weinberge, atemberaubende Landschaft, herzliche Gastfreundschaft, erstklassige Küche, erlesene Weine und eine 300-jährige Geschichte. Das kleine Städtchen bietet nicht nur gutes Essen und eine riesige Auswahl an Weingütern, außerdem ist Franschhoek eine Stadt für jeden Geldbeutel. Eine Weinverkostung kostet meist zwischen ZAR 30-150 = 2-10 €.

Wir haben in der Franschhoek Travellers' Lodge für etwas über 30 € genächtigt. Simple aber sehr gut gelegen und sauber, außerdem sind super Tipps vom Gastgeber inklusive.

5. De Kelders, Gansbaai


De Kelders, der Vorort von Gansbaai, bedeutet auf Niederländisch ,Die Keller‘. Er stammt von der Vielzahl geräumiger Höhlen, die sich vor Millionen von Jahren durch die erosive Wirkung von Unterwasserleitungen im porösen Sandsteingrund gebildet haben. Von den Höhlen aus hat man einen atemberaubenden Ausblick über die gesamte Walker Bay. An klaren Tagen reicht der Blick bis hin zum Kap der Guten Hoffnung.

TIPP: Gansbaai ist ca. 30 Minuten von Hermanus entfernt. In Hermanus kann man tolle Wanderungen durch das Fernkloof Nature Reserve machen oder mit dem Boot raus zum Whale Watching oder Shark Diving fahren.

In der Fisherhaven Traveller's Lodge, nur 15 Minuten von Hermanus entfernt wurden wir toll aufgenommen und konnten einige Tage runterkommen und, dank toller Tipps der Gastgeber, an einem privaten Strand, Wildpferde beim Sonnenuntergang beobachten.

6. Lions Walk, Mossel Bay


Eine Einmalige Erfahrung im Leben ... Eine Begegnung mit Afrikas majestätischstem Räuber. "walking with lions" ist eine Gelegenheit, junge Löwen in ihrem natürlichen Lebensraum zu Fuß zu begleiten. Die Löwen sind frei und können sich uneingeschränkt bewegen, während du diese auf einem Spaziergang durch die Flussvegetation und den afrikanischen Busch begleitest.

Der Walk dauert ca. 1 Stunde und kostet ZAR 750 = ca. 50 €. Die Gruppen bestehen max. aus 8 Personen. Der Preis hat es für südafrikanische Verhältnisse in sich aber, wenn man sich für Löwen und das Verhalten der Tiere interessiert, lohnt es sich auf jeden Fall.

7. Straußenfarm in Oudtshoorn


Outshoorn ist bekannt als Hochburg der Straußenaufzucht in Südafrika. Während einer Ostrich Tour (ZAR 120 - 250 = 8 - 15€), kannst du alles über den Strauss, die Zucht und die Geschichte dieser historischen Stadt erfahren. Einige Farmen bieten Straußenrennen an, bei denen Touristen auf die Tiere gesetzt und meist nach nur wenigen Sekunden wieder abgeworfen werden. (Ich halte davon allerdings nichts). Trotzdem war die Tour super informativ und ich konnte mal auf Tuchfühlung mit meinen neuen Freunden, bei der Fütterung der Tiere, gehen.

TIPP (nur für Fleischfresser): Wenn du schon mal in Outshoorn oder generell in Südafrika bist, musst du unbedingt Ostrich Steak probieren!

8. Africanyon River Adventures, Plettenberg Bay


Eines meiner absoluten Action-Highlights, war das Canyoning in der Nähe von Plettenberg Bay. Das Team von AfriCanyon, war absolut professionell und hat für eine Menge Spaß und Action bei dieser Tour gesorgt. Wir wurden durch den Fluss geführt wobei wir uns an einem Wasserfall abgeseilt haben, natürliche Wasserrutschen runter gerutscht, am zip-line eine Klippe runter gesaust und durch Frischwasserbergbecken geschwommen sind. Wir haben eine 4 Stunden Tour für ZAR 750 = ca. 50 € gemacht. Der Preis ist absolut gerechtfertigt, ich würde die Tour immer wieder machen!

9. Surfen in Jeffreys Bay


Jeffreys Bay ist bei Surf-Profis bekannt für die besten Wellen der Welt und für die sogenannten SuperTubes. Aber auch für Surf-Anfänger ist J-Bay der perfekte Anlaufpunkt.

Neben jeder Menge Anlaufpunkte zum Chillen, Restaurants, Cafés und Bars findet man hier an jeder Ecke Surfschulen. Hier lernt man alles was wichtig ist um gut zu surfen oder überhaupt einmal auf dem Brett zu stehen. Wo könnte es besser sein surfen zu lernen als im weltbekannten Jeffreys Bay!?

10. Addo Nationalpark, Port Elizabeth


Klar ist der Addo Nationalpark nicht mit dem Krüger Nationalpark zu vergleichen, aber gerade für Elefantenliebhaber ist der ca. 70 Kilometer nordöstlich von Port Elizabeth entfernte Addo Elefanten Nationalpark, ein absolutes Muss.

Dank der gut ausgebauten Straßen im 1640 km² großem Park, kann man auch mit einem Kleinwagen ohne 4x4 Antrieb das ganze Areal befahren.

Öffnungszeiten: Der Nationalpark ist ganzjährig von 7 - 19 Uhr geöffnet

Eintritt: 130 Rand für Erwachsene, für Kinder (2 - 15) 65 Rand Umrechnungskurs: 1 € = 14,86 Südafrikanische Rand


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